Video(nicht)mittwoch: Gämsen, Berge, Nebel und Wälder
Wie man unschwer bemerken konnte: Ich war abwesend. Liegt bei mir ja dieser Tage nicht unbedingt nur daran, dass ich wirklich physisch abwesend war, in dem Fall war das aber tatsächlich der Grund.
Spätsommer in Südfrankreich. An sich ja immer eine ganz blöde Idee, wenn man Orchideen mag. Mehr als komplett vertrocknete Stendelwurzen waren da jetzt nicht drin. Hat aber halt auch den Vorteil, dass man gar nicht erst in die Verlegenheit kommt, nicht zu wissen was man morgens machen soll. Die Frage ob Orchideen oder doch lieber irgendwas mit Landschaft/Tieren stellt sich gar nicht erst.
Anfang September ist es, zumindest bei mir, dort immer irgendwas mit Landschaft und Tieren. Und wie ich halt so bin, mache ich ja immer dasselbe. Ist ja nicht das erste Mal, dass ich dort bin. Und auch dieses Mal war ich morgens extrem unkreativ und habe wieder das gemacht, was ich vor vier Jahren gemacht habe (und davor auch sehr oft ;) ): Meinen Lieblingsfleck am Nordhang des Mont Ventoux besucht und geschaut was passiert.
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War schon ganz nett. Praktisch vor allem, dass es in der Woche knapp über 100mm Niederschlag gab. Das hat nämlich dafür gesorgt, dass es in Sachen Wetter fotografisch nicht komplett “langweilig” war. Morgennebel hat einfach was in den Bergen. Die Gämsen waren am Morgen mit der besten Kombination aus Licht und Nebel auch kooperativ und insgesamt war die Ausbeute für drei Sonnenaufgänge glaube ich absolut in Ordnung.
In Sachen Wald habe ich abends zweimal mein Glück probiert. Ist halt immer etwas schwieriger als so “einfache” Motive wie Bergketten oder Nebel im Tal. Wenn man da nicht weiß, wo man die richtigen Motive findet, rennt man recht schnell planlos durch die Landschaft.
Hier einige der Fotos:

